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Bram Stoker’s Dracula ist zugleich ein Horrorfilm und ein Liebesdrama aus dem Jahr 1992 nach dem gleichnamigen Roman Dracula von Abraham "Bram" Stoker unter der Regie von Francis Ford Coppola.

Handlung[]

1462: Die Osmanen dringen nach der Eroberung von Konstantinopel nach Europa vor. Der siebenbürgische Prinz und Ritter Dracul ist bereit Land und Kirche mit dem Schwert zu verteidigen. Er verabschiedet sich von seiner geliebten Frau Elisabeta und zieht mit seinem Heer in die Schlacht.

Dracul gewinnt die Schlacht, doch die auf Rache sinnenden Türken verschießen einen Pfeil mit der falschen Nachricht von Draculs Tod. Elisabeta glaubt der falschen Nachricht und stürzt sich in den Tod.

Dracula kehrt zurück und findet am Altar nur noch den Leichnam von Elisabeta, die von den Priestern wegen ihres Selbstmordes exkommuniziert wurde.

Erfüllt von Zorn und Trauer sagt Dracul Gott ab, schändet ein Kreuz und gelobt, dass Blut das Leben ist und fortan in ihm fließen soll.

1897: Der junge Anwalt Jonathan Harker reist nach Transsilvanien, um sich mit Graf Dracula zu treffen. Dieser hat die Absicht in London Grundbesitz zu erwerben und Jonathan soll mit ihm die rechtlichen Details durchgehen.

Im Schloss angekommen macht Jonathan Bekanntschaft mit dem alten Grafen Dracula. Nachdem die Verhandlungen geschlossen sind erblickt Dracula das Bildnis von Mina Murray, Jonathans Verlobten, die er sodann als Wiedergeburt von seiner Frau Elisabeta ansieht.

Jonathan muss mit Entsetzen feststellen, dass Dracula ein Vampir ist und wird von dessen Bräuten im Schloss festgehalten, während Dracula die Reise nach London antritt.

Schon bald gerät Mina ins Visier des Vampirs, der sich durch Blutgenuss verjüngt und in einer eleganten Gestalt anfängt Mina zu umgarnen.

Dracula wird schon bald zu einer Bedrohung und das bringt Professor Abraham van Helsing auf dem Plan, der sich mit Vampiren auskennt.

Auszeichnungen[]

  • Der Film gewann drei von vier Oscars:
    • Bestes Kostümdesign
    • Bestes Make-Up
    • Bester Tonschnitt.
  • Der Film gewann bei den Saturn Awards in fünf Kategorien:
    • Francis Ford Coppola für die beste Regie
    • James V. Hart für das beste Drehbuch
    • Eiko Ishioka für das beste Kostüm
    • Bester Horror Film
  • Das Werk wurde als bester fremdsprachiger Film mit dem Fotogramas de Plata ausgezeichnet.
  • Der Komponist gewann den ASCAP Award, eine Auszeichnung für Filmmusik.
  • Der Film erhielt noch vier Nominierungen für den BAFTA-Award:
    • Make-Up
    • Kostüm
    • Spezialeffekte
    • Szenenbild

Unterschiede zwischen Buch und Film[]

Die Filmadaption gilt – trotz einiger dramaturgischer Abweichungen – als die werktreueste Umsetzung von Stokers Vampirroman.

Hier die wichtigsten Unterschiede:

  • Die Origin von Dracula wird nicht erläutert. Die Darstellung als kriegerischer Ritter, der sich einst dem Kampf gegen die Osmanen verpflichtet hatte, basiert lose auf Vlad III. Drăculea, der als die historische Vorlage für den Vampir Dracula gilt.
  • Mina Murray, später Mina Harker, empfindet keine romantischen Gefühle für Dracula. Somit trifft sie sich nicht des Öfteren mit Dracula in seiner menschlichen Form.
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